NLP in der Verführung

018Ross Jeffries begann die Kommunikationstechniken des NLP konsequent auf  das Ziel der Verführung anzupassen. Dazu gehören insbesondere Hypnotechniken, Ankern und die Arbeit mit Glaubenssätzen.

Die Methode die er daraus entwickelte nannte er Speed Seduction („Schnelle Verführung“).

Dabei sind, wie erwähnt, einige Elemente der Hypnose. Ich konzentriere mich hier aber auf die NLP-Ansätze.

Jeffries entwickelte viele Gesprächsmuster (engl. „Patterns“) die Befehle beinhalten.

Die Befehle sind einfach und bringen sie dazu:

  • ihre Schutzbarriere fallen zu lassen,
  • sexuelle Gedanken bzw. Erregung zu spüren, und
  • diese Gefühle mit ihm in Verbindung zu bringen.

Die Muster können relative einfach sein und nicht viel Zeit dauern. Andere sind dazu entwickelt um über eine Zeit lang immer wieder für eine Steigerung der Wirkung zu sorgen. Es mag nicht ausreichend sein, in einer Frau sexuelle Gedanken nur ein Mal auszulösen. Diese Gedanken muss man in ihr vielleicht mehrmals verursachen.

Hier ist ein Beispiel eines einfachen Musters. Dieses macht man an einem Ort mit vielen Leuten.

Er: „Weißt du, was ein interessantes Spiel ist? Ich bin mir nicht sicher ob du dafür offen bist, aber… Wer hier im Raum hat gerade sexuelle Gedanken im Kopf, [ihr Name]?“

Dabei muss die Frau ihn anschauen.

Als er die Phrase „sexuelle Gedanken“ und ihren Namen ausspricht, setzt der Mann einen Anker in dem er seinen Kopf leicht zur Seite neigt und/oder eine Augenbraue hochzieht. Er kann alternativ (oder gleichzeitig) eine Geste machen irgendwo im Bereich der oberen Brust aufwärts machen.

Der Anker darf nicht zu auffällig dein, sondern sollte wie eine natürliche Bewegung aussehen.

Die Frau sollte von jetzt an bestimmte ausgelösten Gefühle mit dem Anker verbinden so dass, wenn der Mann den Anker wieder einsetzt (NLP nutzt hier den Begriff „fire off the anchor“ = den Anker abfeuern) – auch ohne etwas zu sagen – reicht das um diese Gefühle wieder auszulösen.

Man kann das Spiel „wer hat sexuelle Gedanken“ jetzt spielen. Beispiel:

Er: „Was ist mit ihm dort? Hat er gerade sexuelle Gedanken im Kopf, [ihr Name]?“

(Anker abfeuern)

Sie: „Ja.“

Er: „Was an ihm sagt dir, dass er an Sex denkt, [ihr Name]?“

(Anker abfeuern)

Sie: (sagt etwas über seine Haltung, etc. Was sie sagt könnte dir auch die Möglichkeit geben, eine sexuelle Anspielung zu machen – mit Anker, natürlich.)

OK, das mit ihrem Namen darf auch nicht auffallen, aber jedes Mal in dem es um etwas Sexuelles geht – wenn er oder sie etwas Sexuelles über andere Leute dort sagt, sollte er – wenn sie ihn anschaut – den Anker abfeuern.

Er kann den Anker auch später abfeuern.

Zum Beispiel:

Er: „Ein Freund von mir sagt, dass wenn du („du“ ist hier wichtig) deine Barrieren fallen spürst…

(Anker abfeuern)

„… und dich deinen guten Gefühlen hingibst…

(Anker abfeuern)

„… so weißt du, dass der jetzige Moment über alles zählt.“

(Anker abfeuern)

Dann wechselt man das Thema.

(Ich denke, so eine Interaktion würde man am besten in der Eskalation zum Abschluss einsetzen. Aber man kann sowas auch zu Attraktion und Komfort anpassen.)

Ich werde dir ab und zu mehrere solche Muster vorstellen.

Für mehr zu NLP und wie man NLP in der Verführung anwenden kann, gehe zu: NLP wo du Links zu unterschieldichen Seiten und Blogposts findest.

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