AMOG – wie Du mit Gegnern fertig wirst

Was ist AMOG?

  1. Substantiv Engl. Alpha Male of the Group (oder) Alpha Male Other Guy (Alpha-Mann, anderer Mann):

Ein dominanter Mann der mit dem Verführer um die Zielfrau konkurriert oder der den Verführer am Aufreißen hindert.

  1. Verb: „amoggen“

Den konkurrierenden Mann mittels bestimmter Taktiken zu schlagen und aus der Interaktion zu entfernen

Ursprung: Tyler (Durden)

Wenn du in einer Gruppe mit der Zielfrau bist oder dich schon mit der Zielfrau unterhältst, konnte dich ein anderer Mann begegnen der sich auch für die Frau interessiert oder dich – aus welchem Grund auch immer – hindern will.

Vielleicht auch hast du das in der Vergangenheit erlebt… und dich geschlagen geben.

Das musst du NICHT tun!

Wie gehst du damit um?

  1. Du musst entspannt bleiben und so tun als ob der Mann keine Gefahr ist.
  2. Du musst die Frau von deiner Unbekümmertheit überzeugen.

Wie machst du das?

Es gibt im Prinzip drei Ansätze (die auch mal kombinierbar sind).

 

1 – Du tust als ob es dir egal ist – er kann sie haben, wenn er will.

Ein Beispiel:

Du unterstellst, dass die Frau ist „unmöglich“ und er täte dir einen Gefallen, dich von der Frau zu befreien. Damit neckst du die Frau gleichzeitig.

„Hey, ich zahle dir 100 Euro wenn du mir diese Frau wegnimmst! Sie ist unmöglich!“

Wenn du schon für Attraktion gesorgt hast, wird die Frau um dich „kämpfen“.

Das nimmt ihm den Wind aus den Segeln.

Noch ein Beispiel:

Er gibt zu verstehen, du kannst so eine Frau nie aufreißen.

Er: „So, du denkst, du hast was sie will? Du hast keine Chance.“

Du: „Hey, Mann, ich hoffe, ich könnte so cool sein wie du! Mit deinem Modegeschmack (Muskeln, Baseball-Kappe, was auch immer) musst du ein echter Frauenschwarm sein! Zeigst du mir, wie du es machst!“

Hier beleidigst du ihn nicht offensichtlich. In den meisten Fällen weiß er aber nicht was er jetzt sagen sollte. Er wird unbequem und verrät das mit seiner Körpersprache.

Noch ein Beispiel:

Er schaut dir in den Augen um Dominanz zu zeigen.

Du reagierst nicht und bleibst unbekümmert. Der Eindruck entsteht, dass er sich zu sehr anstrengen muss um deine Aufmerksamkeit zu gewinnen.

 

2 – Du wandelst sein Aussehen vom Vorteil zum Nachteil.

Z.B. Er ist muskulär und/oder zeigt etwas Aggressivität.

„Hey, willst du mit mir um sie kämpfen? OK, lasst und armdrücken. Dann machen wir Liegestützen. Und dann noch machen wir Bodybuilder-Posen. Sie darf Punkte vergeben! (zu der Frau) Was denkst du? Habe ich eine Chance?“

Du sagst das Ganze voller Begeisterung und lächelst dabei.

Das Ganze entwaffnet den Mann weil du zeigst damit, dass sein einziger Vorteil sein Körper ist (sonst nichts) und dass er sich zu sehr anstrengt, die Frau damit zu imponieren.

D.h. Du machst ihn zum Angeber. Frauen finden Angeber nicht attraktiv.

Noch ein Beispiel:

Er: „Wie kannst du so eine Frau überhaupt schützen. Es sieht eher aus, als ob du selber Schutz brauchst.“

Du: „Absolut, Mann! Deshalb bin ich froh, dass du hier bist! Kannst du mich beschützen… vor Allem vor dieser Frau hier? Brauchst du Geld?“

Noch ein Beispiel: er berührt dich um Dominanz zu demonstrieren.

Du: „Hey, Mann – Vorsicht! Ich bin Hetero! Ich denke, die Schwulbar ist in der nächsten Strasse.“

 

3 – Du machst ihn zum „Freund“.

Das geht am besten wenn du mit mehr als einer Frau in einer Gruppe bist. Du bittest ihn, sich um eine andere Frau zu kümmern.

Oder du sagst ihn, er darf zuschauen und lernen wie man mit Frauen richtig umgeht – und dass du ihn danach Tipps geben kannst.

 

Für alle Ansätze ist die richtige Körpersprache extrem wichtig.

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